Flexiblere Mobilität auf der ersten und letzten Meile durch Sharing-Fahrzeuge
Am Mobility Hub finden Reisende und Pendler:innen sämtliche vor Ort verfügbaren Sharing-Angebote gebündelt an einem bahnhofsnahen Standort und können bequem vom Nah- und Fernverkehr auf E-Scooter und Co. umsteigen.
In unserem nationalen Netzwerk von Sharing-Anbietern befinden sich aktuell die Bikesharing-Anbieter Call a Bike (inkl. RegioRad Stuttgart und StadtRAD Hamburg), Nextbike, mein Rad der Mainzer Mobilität und Donkey Bike und die Lastenradanbieter Cargoroo und Green Moves sowie die E-Scooter-Anbieter Voi, Tier, Bolt, Lime, Zeus, Roxy und Moin. Ebenso wie die E-Moped-Anbieter Stella, Emmy, die Energieversorgung Oberhausen und Süwag Go als auch Carsharing-Anbieter Flinkster, Stadtmobil (beide stationsbasiertes Carsharing) und Miles (Freefloat-Carsharing). Je nach Regionen können diese Sharing-Dienste direkt am Mobility Hub gebucht werden.
Pendler:innen mit einem eigenen PKW haben zudem an den Bahnhöfen Böblingen, Leinfelden, Ehningen, Plochingen, Stuttgart-Zuffenhausen, Bietigheim-Bissingen, Herrenberg, Kirchheim (Teck), Berin Südkreuz die Möglichkeit, einen Stellplatz direkt am Bahnhof vorab online zu reservieren (https://www.bahnhof.de/service...).
Pendler:innen mit einem Fahrrad können sich darüber hinaus am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen spontan einen gesicherten Fahrradstellplatz in einer digitalen Fahrradbox reservieren. Im Gegensatz zu anderen Boxen braucht man hier keinen Schlüssel. Stattdessen lässt sich die Box online stunden- oder tageweise reservieren und vor Ort über das Smartphone öffnen und schließen (https://reservierung.mein-cont...).
Mit dem neuen Angebot sorgen wir nicht nur für eine flexiblere Anschlussmobilität, sondern auch für eine bessere Übersicht der Sharing-Angebote und Ordnung am Bahnhof.
Digital vernetzt: ÖPNV und Sharing-Services
Flexible Mobilität - für alle zugänglich
Nutzer:innen des Mobility Hubs haben die Möglichkeit sich über unser Partnernetzwerk (Mobility Stuttgart, Jelbi) multimodale Routen anzeigen zu lassen, Verfügbarkeiten von Sharing-Fahrzeugen aus einer Hand einzusehen und diese teilweise direkt innerhalb der Apps buchen können. Die Apps empfehlen den Nutzer:innen zum Beispiel die schnellste Route mit Bus und Bahn und schlagen auch Alternativen bzw. Kombinierungen mit Sharing-Angeboten vor. Durch die anbieterübergreifende Bündelung wird die Route optimal geplant und vereinfacht die Nutzung der verschiedenen Services.
Um das geordnete Abstellen von E-Scootern, Leifahrrädern und E-Mopeds am Bahnhof zu ermöglichen, findet das von DB Connect entwickelte Curbside Cockpit (https://www.deutschebahnconnec...) Anwendung. Mithilfe des Tools können Fahrzeuge, die außerhalb der vorgesehenen Parkzonen abgestellt wurden, über ihre GPS-Daten erkannt und die Anbieter:innen informiert werden. DB BahnPark (ein Joint-Venture aus der DB InfraGO AG und Contipark) sowie DB Services stellen den geregelten Parkraumbetrieb vor Ort, innerhalb des Innovationsprojektes, sicher.